Diese starke Kolbendruckfeder erhöht die Leistung (Geschossenergie) über das für freie Waffen zulässige Maß von 7,5 Joule auf ca. 15 J (Werksangabe). Durch den Einbau solcher Federn in freie Luftgewehre wird das Gewehr in Deutschland WBK- (Waffenbesitzkarten) pflichtig.
Dazu kommt, dass mit erwerbsscheinpflichtigen Luftgewehren in Deutschland nur auf genehmigten Schießständen geschossen werden darf oder bei der legalen Jagdausübung durch Inhaber von einem gültigen Jagdschein.
Solche Federn dürfen also in Deutschland nicht in normale Luftgewehre eingebaut werden.
Bei starken Federn tritt gelegentlich der so genannte "Diesel Effekt" auf. Dabei entzündet sich Ölnebel im Zylinder durch die hohe Verdichtung. Durch die unterschiedlich intensive Verbrennung der Ölbestandteile entstehen Abweichungen bei der Geschossgeschwindigkeit, was die Präzision negativ beeinflusst. Das bekommt man schwer weg.
Falls Sie auch eine Kolbendichtung brauchen, hätten wir sowas auch.
Diesen Schmierstoff möchte ich zur Feder empfehlen.
Tipps zu Kolbendruckfeder, stark für Luftgewehre HW 50, HW 55 und HW 57
Wenn die Feder gewechselt wird wäre es sinnvoll, beim Kompressionsraum die Dichtung und den Kolben zu entfetten und zur Vermeidung vom "Dieseleffekt" mit NOTEX oder dem Trockenschmierstoff Molybdänsulfid zu schmieren. Für die Feder ist NOTEX optimal. Dieses Zubehör könnten Sie bitte hier dazu bestellen.
Hinweis zu Kolbendruckfeder, stark für Luftgewehre HW 50, HW 55 und HW 57
Der Einbau in freie Druckluftwaffen erhöht deren Energie und macht die Waffe in Deutschland erwerbsscheinpflichtig. Dann braucht man dafür eine Waffenbesitzkarte. Dazu finden Sie hier mehr Infos.
warum schreiben Sie nicht wieviel Joule die Feder wirklich oder überhaupt aufbringen? Mit 16 Joule ist nicht mal eine Taube auf 8 Meter weg zu putzen MfG
Webmaster: Das ist Unsinn. Ich muss hier auch auf das deutsche Tierschutzgesetz verweisen.